Helgoland

Als Pendant zum Erholungsort Nordpark wird am gegenüberliegenden Flussufer, nahe der ehemaligen Gartensparte Helgoland, zwischen Eckstraße und Müllerstraße eine attraktive Wegverbindung geschaffen und ein Zugang zum Wasser mit großen Steinen in der Böschung geschaffen. Auf der Wiesenfläche werden Baumstämme zum Sitzen und Anlehnen und größere Findlinge verlegt. Baumgruppen und eine Hecke aus Wildrosen komplettieren die Szenerie.

Am westlichen Ufer der Chemnitz im Bereich zwischen Müllerstraße und Eckstraße haben am 26. März 2024 die Bauarbeiten für eine attraktive Wegeverbindung für Fußgänger:innen begonnen. Entlang des Parkweges aus sandgeschlämmter Wegedecke werden diverse Gehölze gepflanzt und Parkbänke platziert. Die Eckstraße westlich der Chemnitz wird zu einem Drittel entsiegelt und mit Rasen eingesät. Der verbleibende Straßenteil wird saniert und mit einer neuen Asphaltdecke ausgestattet.
Der Begegnungsort Helgoland, der nach der Kleingartensparte benannt wurde, die sich früher dort befand, ist Teil des Projekts „Stadt am Fluss“. Innerhalb dessen werden im Zuge der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 entlang der Chemnitz und ihrer Zuflüsse verschiedene Gestaltungsmaßnahmen baulich umgesetzt.
Während der Bauzeit bleiben die Zufahrten zum Gebäude der inetz, zu einem Garagenkomplex und zum Werksgelände des Unternehmens Tisora erhalten. Der Chemnitztalradweg, der in die Eckstraße mündet, wird in dieser Zeit umgeleitet.
Die Kosten für die Maßnahme, die voraussichtlich bis Ende Juni andauert, belaufen sich auf rund 170.000 Euro. Geplant wurde das Vorhaben vom Ingenieurbüro Bauwesen GmbH Chemnitz, ausführendes Bauunternehmen ist Steinbach & Richter GbR.